Endspurt!!! Nach einem kleinen Frühstück im Kloster machten wir uns auf dem Weg nach Santiago. Dirk, Christian, Christiane, Sarah 1 & 2 legten los wie die Feuerwehr. Bei der nächsten Bar in Padron trafen wir uns alle wieder. So ist es häufig auf dem Caminho. Man geht alleine oder in unterschiedlichen Grüppchen aber in den Pausen bei den Bars und in den Herbergen treffen sich dann alle Pilger wieder. Da Christian und Dirk sich noch ein wenig Padron anschauen wollten, blieben sie nun zurück.
Auf halber Strecke forderte uns ein Schild auf DON'T STOP NOW. Nach einer kleinen Pause, wo wir auch Christiane und die beiden Sarahs wieder trafen, setzten wir zum Endspurt an! Kurz vor Santiago trafen Vroni und ich auf Michael und Angelika. Angelika hatte den entscheidenen Tipp, so dass wir uns 1,5 Kilometer sparten und den direkten Weg nach Santiago nahmen. Drei Kilometer vor dem Ziel wollten wir nur noch ankommen, denn die Vorfreude war riesig. Gegen 16:00 Uhr war es dann soweit. Michael, Angelika, Vroni und ich lagen uns in den Armen. Bei herrlichem Sonnenschein und blauen Himmel erreichten wir den Platz "do Obradoiro" vor der Kathedrale.
Wir ließen uns auf dem warmen Steinboden fallen und jubelten unsere Freude heraus. Wie ich diesen Ort liebe!!! Es gibt nicht viel schöneres auf der Welt, als die friedliche Stimmung nach einem langen Weg auf dem Kathedralvorplatz in sich aufzusaugen. Nach und nach kamen weitere Pilgerfreunde hinzu. Erst der 69-jährige Albert aus den Niederlanden, dann Christiane und die beiden Sarahs.
Es wurde gratuliert und man lag sich gegenseitig in den Armen. Nach einer kleinen Bierpause in meiner Lieblingsbar auf dem Platz bei dem heiligen Tor (hinter der Kathedrale) gingen wir erneut zum Platz "do Obradoiro" und freuten uns über die Ankunft von Laura, Christian und Dirk. Jetzt fehlte nur noch die kleine Lara, die leider wegen einer Schienbeinentzündung einen Tag später eintreffen würde.
Gegen 18:00 Uhr suchten wir dann jeweils unsere Herbergen auf. Natürlich verabredeten wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Christian hatte einen guten Tipp, so dass einem tollen Abend in Santiago nichts entgegen stand.
Als wir in unserer Herberge eintrafen, erwartete uns schon ein kräftiger Hawaianer mit Schnarchgarantie in unserem 4-Bett-Zimmer. Egal, schnell frisch gemacht und wieder raus in das pulsierende Santiago de Compostela. Im Restaurante Casa Manolo waren wir nun 12 Pilger, die sich aus Herbon kannten und schätzten. Es gab ein hervorragendes Pilgermenü für 9,50 €. Zudem wurde der Abend mit reichlich Wein und Bier gefeiert. Anschließend wurde in einer weiteren Bar weitergefeiert. Gegen 1:00 Uhr ging es dann zur Herberge. Oh Schreck, der Code für die Herbergstür funktionierte nicht. Wiederholt gab Vroni die verschiedenen Codes ein, aber die Tür wollte sich nicht öffnen lassen. Leider war mein Akku leer, so dass wir den gespeicherten Code nicht noch einmal nachlesen konnten. Wir gingen in eine Bar tranken ein Bier und wollten das Akku aufladen lassen. Keine Chance! Das Ladekabel des Wirts war defekt. Letzte Rettung war dann Christiane, die uns ihre Herberge öffnete und uns so, das Aufladen des Handys ermöglichte. Die Codenummer stimmte. Nachdem ich den Code noch einmal eingegeben hatte und ein wenig heftiger gegen Tür drückte öffnete sich diese ohne Probleme. Vroni war bei den vorherigen Versuchen wohl nach der langen Wanderung einfach nur zu schwach gewesen, um die Tür zu öffnen. Jetzt konnte einer ausgeruhten Nacht nichts entgegen stehen. Oder? Nein, als wir das Zimmer betraten, bretterte uns der Hawaianer durch sein Schnarchen fast wieder hinaus. Ich tippte ihn an und er drehte sich zur Seite. Kurzes durchatmen und dann legte der Hawaianer wieder los. Das konnte ja noch eine heitere Nacht werden!!!
Auf halber Strecke forderte uns ein Schild auf DON'T STOP NOW. Nach einer kleinen Pause, wo wir auch Christiane und die beiden Sarahs wieder trafen, setzten wir zum Endspurt an! Kurz vor Santiago trafen Vroni und ich auf Michael und Angelika. Angelika hatte den entscheidenen Tipp, so dass wir uns 1,5 Kilometer sparten und den direkten Weg nach Santiago nahmen. Drei Kilometer vor dem Ziel wollten wir nur noch ankommen, denn die Vorfreude war riesig. Gegen 16:00 Uhr war es dann soweit. Michael, Angelika, Vroni und ich lagen uns in den Armen. Bei herrlichem Sonnenschein und blauen Himmel erreichten wir den Platz "do Obradoiro" vor der Kathedrale.
Wir ließen uns auf dem warmen Steinboden fallen und jubelten unsere Freude heraus. Wie ich diesen Ort liebe!!! Es gibt nicht viel schöneres auf der Welt, als die friedliche Stimmung nach einem langen Weg auf dem Kathedralvorplatz in sich aufzusaugen. Nach und nach kamen weitere Pilgerfreunde hinzu. Erst der 69-jährige Albert aus den Niederlanden, dann Christiane und die beiden Sarahs.
v.l. Angelika, Michael, Vroni, Ali, Sarah 1 & 2, Christiane & Albert |
v.l. Dirk, Laura, Christian, Vroni, Ali |
Als wir in unserer Herberge eintrafen, erwartete uns schon ein kräftiger Hawaianer mit Schnarchgarantie in unserem 4-Bett-Zimmer. Egal, schnell frisch gemacht und wieder raus in das pulsierende Santiago de Compostela. Im Restaurante Casa Manolo waren wir nun 12 Pilger, die sich aus Herbon kannten und schätzten. Es gab ein hervorragendes Pilgermenü für 9,50 €. Zudem wurde der Abend mit reichlich Wein und Bier gefeiert. Anschließend wurde in einer weiteren Bar weitergefeiert. Gegen 1:00 Uhr ging es dann zur Herberge. Oh Schreck, der Code für die Herbergstür funktionierte nicht. Wiederholt gab Vroni die verschiedenen Codes ein, aber die Tür wollte sich nicht öffnen lassen. Leider war mein Akku leer, so dass wir den gespeicherten Code nicht noch einmal nachlesen konnten. Wir gingen in eine Bar tranken ein Bier und wollten das Akku aufladen lassen. Keine Chance! Das Ladekabel des Wirts war defekt. Letzte Rettung war dann Christiane, die uns ihre Herberge öffnete und uns so, das Aufladen des Handys ermöglichte. Die Codenummer stimmte. Nachdem ich den Code noch einmal eingegeben hatte und ein wenig heftiger gegen Tür drückte öffnete sich diese ohne Probleme. Vroni war bei den vorherigen Versuchen wohl nach der langen Wanderung einfach nur zu schwach gewesen, um die Tür zu öffnen. Jetzt konnte einer ausgeruhten Nacht nichts entgegen stehen. Oder? Nein, als wir das Zimmer betraten, bretterte uns der Hawaianer durch sein Schnarchen fast wieder hinaus. Ich tippte ihn an und er drehte sich zur Seite. Kurzes durchatmen und dann legte der Hawaianer wieder los. Das konnte ja noch eine heitere Nacht werden!!!
Gemeinsam gestartet - gemeinasm angekommen! |
Der Hawaianer |
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